FEUERWEHR.AT - Das Magazin des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes
Das ÖBFV-Magazin
Links
Oberösterreich Online seit 24.07.2024, 15:13 Uhr
Braunau am Inn: Erste Innviertler Bergtrophy
Unter dem Slogan "1. und 2. Rohr bergauf" fand der erste Bergauf Bewerb der Freiwilligen Feuerwehr Wasserdobl statt: Bei der Bergtrophy mussten die teilnehmenden Gruppen eine anspruchsvolle Aufgabe bewältigen: Von einer fiktiven Wasserstelle aus mussten vier Saugschläuche zu einer Tragkraftspritze gelegt werden. Anschließend wurde eine Zubringerleitung zu einem Verteiler gelegt, um schließlich zwei Angriffsleitungen aufzubauen. Diese Aufgaben mussten nach genau vorgegebenen Abläufen ausgeführt werden, die von einem Bewerterteam überwacht und bewertet wurden – und das alles gegen die Zeit und die Schwerkraft, also bergauf.
Die Strecke, die die Teams dabei bewältigen mussten, hatte es in sich: Eine Steigung von bis zu 30 % und ein Höhenunterschied von 16 Metern stellten sowohl technische als auch konditionelle Herausforderungen dar. Die Wettkämpfe wurden in einem K.O.-System ausgetragen, was die Spannung für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen erhöhte.
Nach zahlreichen packenden Duellen kam es im Finale zum Aufeinandertreffen der Gruppen Frauschereck und Arnberg 2. In einem spannenden Finale konnte sich schließlich die Gruppe Arnberg 2 durchsetzen und den Sieg für sich verbuchen.
Mit einer beeindruckenden Tagesbestzeit von 46,51 Sekunden setzte die Gruppe Arnberg 2 ein klares Zeichen und bewies eindrucksvoll ihre herausragende Leistung und Ausdauer.
Die 1. Bergtrophy der FF - Wasserdobl ist der erste und bisher einzige Bewerb dieser Art im Innviertel.
Wir gratulieren unseren Kameradinnen und Kameraden von der FF Wasserdobl zu dieser gelungenen Premiere. Ein besonderer Dank gilt allen, die diesen Bewerb ermöglicht haben: den Sponsoren, den Bewertern für die faire Bewertung, dem feuerwehrmedizinischen Dienst, der zum Glück keinen einzigen Einsatz hatte und dem Moderator für die kurzweilige Begleitung durch das Programm.
Fotos: Gerald B.